Nachdem ich im Frühjahr in meinem eigenen Schrebergarten viele trockenheitsliebende Pflanzen zu den schon vorhandenen gepflanzt habe, hat es diesen Frühsommer wunderbar geblüht.
Rosa arvensis an einem Knüppeöholzpfosten aus Robinie
Im letzten Jahr waren einige aus dem Gärtnerinnen- Netzwerk in Eng-land, um sich in öffentlichen und privaten Gärten inspirieren zu lassen. Viele private Gärten öffnen sich im Rahmen von Veranstaltungen, die sich“open gardens“ nennen. Der Erlös geht fast immer an einen wohl-tätigen Verein. In diesem Rahmen werden auch Pflanzen zum Verkauf angeboten…
Hier ein paar Auffälligkeiten:
Keine Mauer ohne Rose.!
Kein Baum ohne Kletterpflanze…
Kein Weg ohne Fugenpflanzen…
Rankhilfen und Staudenstützen aus trockenen Zweigen, Gartenhäuschen aus alten Ästen, Zäune aus gespaltener Esskastanie oder gesammelten Ästen…
In englischen Gärten werden viele Naturmaterialien verwendet:
Gärtnerinnen auf dem Rückweg von England nach Deutschland : ohne Pflanzen geht gar nichts…
Dienstag, den 26.09.2006 ist der Garten meiner Kundin, der Künstlerin Petra Paffenholz im Fernsehn zu sehen. Wer Interesse hat schaut sich einfach ab 19:30 Uhr im WDR „Lokalzeit“ an und entdeckt vielleicht den von mir gepflasterten Weg und den Sitzplatz in Kreisform aus Porphyr.
Am 2. und 3. September ist es wieder so weit – zum zweiten Mal gestalten Köln-Dellbrücker KünstlerIinnen von 11-18:00 Uhr die Aktion „Dellgrün„.Auch in diesem Jahr öffnen 11 Gartenbesitzer-Innen für ein Wochenende ihre Gärten. 20 KünstlerInnen haben sich von den Gärten inspirieren lassen und stellen ihre Werke vor.
Musik, Tanz, Lesungen und Performance begleiten die Aktion und machen die Gärten zum Ort der Begegnung.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit an einer Fahrradführung durch alle Gärten teilzunehmen.